Bedeutung: Ein Brett vor dem Kopf haben – etwas nicht verstehen/begreifen, nicht einsehen wollen, begriffsstutzig sein, etwas Offensichtliches nicht erkennen Herkunft: Diese Redewendung stammt aus der früheren Landwirtschaft. Man hatte den als dumm geltende, störrischen Ochsen ein Brett vor die Augen gebunden, so konnten die Bauern leichter mit ihnen arbeiten und sie erschreckten sich nicht, wenn ihnen zum Beispiel das Geschirr umgehängt wurde.
Bedeutung: Sich in die Höhle des Löwen wagen – sich etwas trauen, einem Stärkeren mutig gegenübertreten, eine offene Auseinandersetzung suchen, unter Drohung von “Gefahr” etwas wagen Herkunft: Die Herkunft dieser Redewendung geht zurück auf eine Fabel von Äsop. Diese Fabel handelt von einem alten Löwen, der zu alt ist zum Jagen und deshalb alle Tiere zu ihm bittet, sich vom König der Tiere zu verabschieden, weil er bald sterben würde. Nur der Fuchs durchschaut diese List, weil er sieht, dass […]
Bedeutung: man hat schon Unglaubliches / Unwahrscheinliches erlebt. Etwas sehen oder erleben, was man für ausgeschlossen und unmöglich hält. Herkunft: Etwas unmögliches, da Pferde sich nämlich gar nicht übergeben können! Sie besitzen im Magen-Darm-Trakt einen Muskel, der dafür verantwortlich ist, dass sich einmal aufgenommene Nahrung nur in Richtung Darm bewegen kann. Das ist nicht immer praktisch, denn bei falscher oder übermäßiger Nahrungsaufnahme lindert Erbrechen oft das Leid. Wenn Pferde unter Bauchschmerzen oder Magenverstimmungen leiden kann das richtig gefährlich werden. Der […]
Bedeutung: eine Belastung aus der Vergangenheit / etwas auf dem Gewissen haben; ein Geheimnis hüten; eine Schuld auf sich geladen haben. Herkunft: Früher durfte man ungetaufte Verstorbene nicht auf einem katholischen Friedhof beerdigen. Wenn ein ungetauftes Kind starb (was leider früher hin und wieder geschah), galt als einziger gesegnete Ort, wo das Tote vor bösen Mächten geschützt blieb, das Elternhaus. Deshalb wurden dort heimlich tote Kinder im Keller begraben. Der Keller bot sich dafür an, weil dort selten Gäste hineinkamen. […]