Bedeutung:
Bei jemandem ist Hopfen und Malz verloren – bei jemandem oder etwas ist alle Mühe vergebens, es ist keine Besserung der Lage zu erwarten, jemandem ist nicht zu helfen/kann nicht geholfen werden, jemand ist unverbesserlich, etwas ist nicht reparierbar, nicht zu retten
Herkunft:
Diese Redewendung stammt aus der Bierbrauerei. Früher brauten die Hausfrauen das Bier noch zu Hause, Hopfen und Malz waren die beiden wichtigsten Zutaten dafür. Ging beim Brauen etwas schief, dann waren die Zutaten dahin: Hopfen und Malz waren “verloren” und es ließ sich daraus trotz aller Mühen kein gutes Bier mehr brauen.