Bedeutung:
Durch den Wind sein – verwirrt, durcheinander, erschöpft, unkonzentriert sein, nicht mehr klar denken können
Herkunft:
Diese Redensart kommt aus der Segler-Sprache. Schiffe “müssen durch den Wind”, wenn sie die Richtung wechseln. Das ist dann ein kurzer Moment, in dem der Wind direkt von vorn durch die Segel bläst. Dies erzeugt plötzlich ganz schön viel Widerstand, so dass es mitunter ganz schön anstrengend für die Besatzung ist – umso mehr, je größer das Schiff ist. Kein Wunder also, dass jemand erschöpft oder unkonzentriert ist, wenn er “durch den Wind” ist.