Bedeutung: Einen Pferdefuß haben – einen Haken/Nachteil haben, Unannehmlichkeit, etwas geht nicht mit rechten Dingen zu Herkunft: Diese Redewendung bezieht sich auf den Teufel. Schon seit dem 18. Jahrhundert wird von dem Pferdefuß im Zusammenhang mit dem Teufel erzählt, in Goethes “Faust” ist dies zum Beispiel Mephisto. Die Figur des Teufels, der einen Pferdefuß hat, den er stets zu verbergen versucht, findet oft Anwendung, wenn die Autoren ausdrücken wollen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Bedeutung: Einen Haken haben – einen Nachteil haben, ein verborgenes, auf den ersten Blick nicht erkennbares Problem beinhalten Herkunft: Diese Redewendung wurde schon im Mittelhochdeutschen verwendet, das im Hochmittelalter von etwa 1050 bis 1350 gesprochen wurde. Vermutlich geht der “Haken an einer Sache” auf das Angeln zurück. Bildlich bezieht sich der Ausdruck auf den Haken im Köder einer Angel, der dem Fisch, der ihn nicht sehen kann, zum Verhängnis wird, wenn er sich vom Köder anlocken lässt und zubeißt.