Bedeutung: Die Trauben hängen zu hoch – die Wünsche sind unerfüllbar, etwas ist unerreichbar Herkunft: Diese Redewendung entwickelte sich aus der Fabel des Dichters Äsop im 6. Jhd. vor Christi “Der Fuchs und die Trauben”. Darin versucht ein Fuchs vergeblich, an Weintrauben heranzukommen, die über ihm wachsen. Als er sie nicht erreichen kann, tut er so, als wolle er sie eh nicht. “Sie sind mir sowieso noch zu sauer”, sagt er. Das kennen wir heute noch: Wenn wir etwas nicht haben […]
Bedeutung: Etwas auf die hohe Kante legen – Geld sparen Herkunft: Diese Redewendung kommt aus dem Mittelalter, als die Menschen ihr Geld noch nicht zu einer Bank brachten, sondern ihr Vermögen zuhause aufbewahrten. Beliebte Verstecke waren die Kanten hoher, uneinsehbarer Möbelstücke, wie zum Beispiel der hölzerne Rahmen über dem Bett, an dem die schweren Vorhänge angebracht waren, oder auch in alten Truhen gab und gibt es noch eine “hohe Kante” für Kostbarkeiten und Geld. Eine andere Deutung beschreibt Geldrollen, die […]