Bedeutung: Die Trauben hängen zu hoch – die Wünsche sind unerfüllbar, etwas ist unerreichbar Herkunft: Diese Redewendung entwickelte sich aus der Fabel des Dichters Äsop im 6. Jhd. vor Christi “Der Fuchs und die Trauben”. Darin versucht ein Fuchs vergeblich, an Weintrauben heranzukommen, die über ihm wachsen. Als er sie nicht erreichen kann, tut er so, als wolle er sie eh nicht. “Sie sind mir sowieso noch zu sauer”, sagt er. Das kennen wir heute noch: Wenn wir etwas nicht haben […]
Bedeutung: Eine Milchmädchenrechnung aufmachen – eine Planung oder Berechnung aufstellen, die nicht aufgehen kann, von falschen Voraussetzungen ausgehen, falsche Schlussfolgerungen daraus ziehen, nicht alle eventuell auftretenden Probleme beachten. Herkunft: Wenn jemand eine Milchmädchenrechnung aufmacht, gibt er sich meist Wunschträumen oder Vorstellungen hin oder erstellt Kalkulationen, die nicht aufgehen können. Diese Redensart stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert von dem französischen Schriftsteller und Dichter Jean de la Fontaine (1621 – 1695), der eine Fabel über ein Milchmädchen und ihrem Milchtopf schrieb: […]